Team Nachhaltigkeit
Wir wollen Wege aufzeigen, wie sich eine gesunde Wirtschaft in einer sich decarbonisierenden Welt entwickeln kann.
Wir wollen Wege aufzeigen, wie sich eine gesunde Wirtschaft in einer sich decarbonisierenden Welt entwickeln kann.
Die Decarbonisierung als Teil der Energiewende, mag eine Herausforderung sein, aber sie ist auch eine Gelegenheit, gemeinsam einen positiven Wandel herbeizuführen. Jeder Beitrag, sei er noch so klein, trägt zur Verwirklichung dieser visionären Veränderung bei.
Wir haben den Klimaschutzplan 2050 sowie das von der Bundesregierung 2012 verabschiedete Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) als Grundlage und Ausgangspunkt für unsere Arbeit fixiert. Mit unserer Arbeit wollen wir einen Beitrag zu der Decarbonisierung der Wirtschaft leisten. Wir wollen mittels Kohlenstoffsequestrierung (dauerhafte Fixierung) dazu beitragen den Klimaschutz zu unterstützen und Verbrennungsprozesse, wo auch immer das möglich ist, gegen die pyrolytische Carbonisierung austauschen.
Lasst uns gemeinsam voranschreiten und die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen.
Mit Hilfe der pyrolytischen Carbonisierung besteht die Möglichkeit alle organischen Verbindungen in ihre Grundbestandteile zu zerlegen. Es entstehen Wertstoffe, die Carbonisate (hochreiner Kohlenstoff), das brennbare Pyrolysegas, sowie eine große Menge an nutzbarer thermischer Energie.
Unsere Kunden suchen abseits der Verbrennung nach innovativen Wegen zur Beseitigung von Rest- oder Abfallstoffen. Andere wieder sind bemüht mittels des Einsatzes von reiner Pflanzenkohle eine Vielzahl von alltäglichen Problemen in den unterschiedlichsten Bereichen zu lösen. Wieder andere möchten mit Hilfe der pyrolytischen Carbonisierung eine Möglichkeit zur Erzeugung thermischer Energie unter der Ausbildung einer negativen CO2-Bilanz installieren.
Wir beraten Kommunen ebenso wie Verbände, Landwirte, Biogasanlagenbetreiber und interessierte Unternehmen. Diese Beratungstätigkeit bezieht sich auch auf den Handel mit CO2-Zertifikaten.
Bereits 1987 hat Frau G.- H. Brundtland die Kriterien für Nachhaltigkeit definiert (Brundlandtreport).
Seit dem Brundtland-Bericht werden im Rahmen der Nachhaltigkeitsdiskussion die drei Dimensionen „ökonomisch“, „ökologisch“ und „sozial“ zum sogenannten Dreisäulenmodell zusammengefasst.
Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, Klimaschutz und Ressourceneffizienz in eine moderne Wirtschaft zu integrieren. Wir wollen Wege aufzeigen, wie sich eine gesunde Wirtschaft in einer sich dekarbonisierenden Welt entwickeln kann, ohne soziale Missstände zu forcieren.
Unser engagiertes Team besteht aus Experten diverser Fachrichtungen – Berufs- und Lebenserfahrung sowie ein Weitblick bis hin zu aktuellen Problemen, motiviert uns immer wieder neue Wege zu suchen und zu gehen.
So verlief der bisherige Weg facettenreich. Über die Planung von Projekten zur Nutzung von Energie aus Biomasse, bis hin zur nachhaltigen Verwertung von Reststoffen, können wir auf ein breites Spektrum an Erfahrungen zurückgeifen und bieten unseren Kunden und allen Interessenten die Möglichkeit, von diesen Erfahrungen zu profitieren.
Insbesondere der Vielfältige Einsatz von Carbonisaten (Pflanzen-/ Synthesekohle) ist in den vergangenen Jahren immer mehr in unseren Fokus gerückt. Ob als Futtermittelzusatz, zur Verbesserung des Gasertrages in Biogasanlagen bis hin zum Einsatz der Carbonisate, aus Rest- und Abfallstoffen, in sogenannten „End of Life“ Anwendungen in der Baustoffindustrie. Die Fixierung von Kohlenstoff und somit die Reduktion von CO2, bilden den Mittelpunkt unserer Arbeit und Beratung.
Mit unserem Handeln liefern wir Ideen Stoffkreisläufe zu betrachten, zu analysieren und falls erforderlich bzw. möglich, neu zu strukturieren. So entstand z.B. unsere patentierte Nachbehandlung für Carbonisate (CarbonAra®), die ein Beispiel dafür liefert, mit Ideenreichtum neue und zeitgemäße Wege zu beschreiten. Wir schauen über den berühmten Tellerrand hinaus und stehen dafür individuelle Problemlösungen mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu verbinden.
Wir arbeiten mit zahlreichen Forschungsinstitutionen zusammen und erweitern so ständig unsere Kompetenz. Erreichen wir Grenzen unseres Handelns, greifen wir auf externe Fachleute aus Wissenschaft und Industrie zurück und schaffen so neues Wissen. Gemeinsam erörtern wir Probleme und finden Wege für eine umfassende Problemlösung.
Schon immer war ich an wissenschaftlichen Arbeiten und den menschengemachten Umweltprobleme unserer Zeit interessiert. Diesem Trend folgend, absolvierte ich ein Studium an der Universität Hohenheim mit der Fachrichtung “Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie” und schloss das Studium als Agraringenieur (M. Sc.) ab.
Wissenschaftliche Neugierde zum einen und das durch das Studium gelenkte Interesse zum anderen, führten mich zu dem noch jungen Bereich der Herstellung und dem Einsatz von Pflanzenkohle. Insbesondere der Themenbereich des bodenbezogenen Einsatzes von Pflanzenkohle rückte mehr und mehr in den Vordergrund des beruflichen Werdegangs. Im Rahmen verschiedener Tätigkeiten in einigen Unternehmen, deren Schwerpunkt die Herstellung von Pflanzenkohle ist, machte ich mich mit den gängigsten Verfahren zur Herstellung von Pflanzenkohle, sowie den gebräuchlichen Nutzungspfaden für diesen Stoff vertraut.