Klärschlamm­verwertung

Mit der Klärschlammcarbonisierung einen Beitrag zum kommunalen
Klimaschutz leisten.

Mit einer CO2 Senke Einnahmen für die Kommune generieren.

Unsere Dienstleistungen

Gesetzliche Vorgaben, sowie die Verpflichtung zum Klimaschutz, haben dazu geführt, dass für eine zeitgemäße Klärschlammverwertung ein Paradigmenwechsel erforderlich ist. Verbunden mit einer erheblichen CO2 Belastung durch den Verbrennungsprozess und der CO2 Emission durch einen großen logistischen Aufwand zur Zentralisierung der Klärschlämme, entscheiden sich immer mehr Kommunen für die Klärschlammmonoverbrennung.

Wir beraten Sie darin alternative Möglichkeiten der thermischen Klärschlammverwertung zu schaffen. Mithilfe der Klärschlammcarbonisierung CO2 Senken installieren und so kommunale, förderfähige Klimaschutzprojekte realisieren.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf – Wir sind gerne für Sie da!

Im Rahmen unserer Tätigkeit:

  • Konzipieren wir Projekte zur pyrolytischen Verwertung von Klärschlamm
  • Ermitteln wir in Ihrem Auftrag die Machbarkeit
  • Unterstützen wir Sie bei der Beantragung möglicher Fördermittel für Klimaschutzprojekte
  • Vermitteln wir Einsatzgebiete für die entstehende Klärschlammkohle
  • Organisieren wir den Handel mit CO2 Zertifikaten
  • Bieten wir Ihnen alle Arbeiten von der frühen Planung, über den Anlagenbetrieb, bis zum Vertrieb der Carbonisate

detaillierte Informationen

Die enorme Entwicklung, gerade in den vergangenen Jahrzehnten, hat in vielen Bereichen unseres Lebens ein Umdenken erforderlich gemacht. Die Nachhaltigkeit und der Klimaschutz haben einen festen Platz in unserem Leben gefunden. Schutz der Ressourcen, der Schutz der Atmosphäre und der Schutz der Gewässer, erfordern ein Umdenken in unserem Handeln. Im Rahmen zahlreicher Maßnahmen, die von diesem Umdenken geprägt worden sind, findet sich auch die Behandlung der in unserer Gesellschaft entstehenden Abwässer wieder. Die neue Klärschlammverordnung liefert einen wichtigen Beitrag dazu. Ab 2029 dürfen Kläranlagen ab einer Größe von 100.000 Einwohnern, und ab 2032 auch Kläranlagen für Kommunen mit einer Größe von größer 50.000 Einwohnern, ihre entstehenden Klärschlämme nur noch thermisch verwerten. Kleinere Kommunen sind von diesen Regelungen ausgenommen.

Im Rahmen der zunehmend restriktiven Haltung der Landwirtschaft gegenüber der bodenbezogenen Verwertung der Klärschlämme sind jedoch auch kleine Kommunen bemüht einen anderen Weg für eine rechtskonforme Verwertung der Klärschlämme zu finden. Als thermische Verwertung werden Verfahren bezeichnet, die zum Ziel haben Abfälle durch Verbrennung zu verwerten. Bei einer Verbrennung findet eine Reaktion eines Stoffes im Beisein von Sauerstoff (aus der Luft) statt. Bei allen Verbrennungsprozessen werden CO2, Wärme und Licht freigesetzt. Ein weiteres Verfahren zur thermischen Verwertung stellt die Pyrolyse dar. Im Gegensatz zur Verbrennung findet hierbei, unter reduzierter Zufuhr von Luftsauerstoff, eine Erhitzung des Materials statt. Aus dem hohen Anteil an organischen Materialien im Klärschlamm entsteht Kohlenstoff. Die im Klärschlamm enthaltenen mineralischen Bestandteile werden geringfügig chemisch verändert. Derartige Anlagen lassen sich an nahezu jeder Kläranlage installieren und betreiben. Somit wird eine dezentrale Klärschlammverwertung installiert.

Im Rahmen der Bemühungen um die moderne und neu zu organisierende thermische Verwertung von Klärschlämmen beraten wir bereits zahlreiche Kommunen. Mit der Klärschlammcarbonisierung besteht die Möglichkeit Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit erfolgreich miteinander zu verbinden. In Zusammenarbeit mit versierten Herstellern zeigen wir Wege um aus den Klärschlämmen ein rechtskonformes Düngemittel herzstellen

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