Bereits 200 v. CHr. hat „Cato der Ältere“, ein römischer Feldherr und späterer Stadthalter von Sardinien, bereits eine Schrift darüber verfasst, wie Kohle dazu in der Lage ist die Gesundheit von Rindern positiv zu beeinflussen. Insbesondere zu Beginn der 1900 hunderter Jahre haben zahlreiche Zoologen und Tierärzte dieses alte Wissen wieder aufgegriffen.
Im Rahmen zahlreicher Forschungsprojekte konnten die positiven Auswirkungen auf die Tiergesundheit ohne Zweifel nachgewiesen werden. Sind auch die letzten Wirkmechanismen noch nicht abschließend geklärt, so weiß man jedoch, dass die Kohle dazu in der Lage ist in Magen und Darmtrakt von Tieren gelangte Schadstoffe zu adsorbieren und auf natürlichem Weg aus dem Körper auszuschleusen.
Es konnte nachgewiesen werden, dass so Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Schwermetalle und insbesondere die gefürchteten und häufigen Mycotoxine wirksam entfernt werden konnten. Selbst Glyphosat konnte so mit einem sehr hohen Wirkungsgrad adsorbiert werden. Auch bereits in das Blut eingedrungene Schadstoffe können so durch die Interaktion der Kohle mit den Darmwänden aus dem Serum entfernt werden. Das Verhalten von Wildtieren, die nach Waldbränden dabei beobachtet werden konnten verkohltes Holz abzunagen, oder Affen die phenolhaltige Früchte fressen und daran sterben würden und nach dem Mahl dabei beobachtet werden konnten wie sie Holzkohle aus dem Feuern fressen, beweisen, dass Tiere instinktiv mit der Kohle zur Selbsthilfe greifen. Viele Versuche in Zusammenarbeit mit Bestandstierärzten im Bereich der Rinder-, Schweine- und Geflügelhaltung haben die Gesellschafter der Team N in den vergangenen Jahren mit großem Erfolg durchgeführt und Erfahrungen gesammelt. So konnte unlängst in einem mit T2-Toxin belastetem Milchviehbestand ein sehr eindrucksvoller Versuch durchgeführt werden.
Sehr hohe, durch das Futter eingebrachte T2-Toxine, führten zu einem ungesunden Tierbestand mit zahlreichen Totgeburten in der Vergangenheit und einer hohen Belastung der Milch. Auf Anraten der Team N wurde vier Wochen lang eine Menge von 150 g GMP+ zertifizierte Pflanzenkohle je Tier und Tag mit der täglichen Ration gefüttert. Nach diesen vier Wochen wurde eine abschließende Analytik durchgeführt. Im Ergebnis war festzustellen, dass die Gehalte an T2-Toxin auf Werte nahe „0“ zurückgegangen waren. Der Bestand machte einen gesunden Eindruck. Die Milchwerte waren ebenfalls auf ein Normalmaß zurückgegangen. Weitere Versuche wurden in der Schweinehaltung durchgeführt. Auch hier konnten die Gesellschafter der Team N viele positive Ergebnisse initiieren. In nahezu allen Bereichen einer intensiven Tierhaltung und der damit verbundenen Risiken, hat die Team N in den vergangenen Jahren umfangreiche Erfahrungen sammeln können.